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Vorbereitungen auf das Superwahljahr

2021 wird wieder ein "Superwahljahr" mit mehreren Landtagswahlen und der Bundestagswahl im September. Noch befinden wir uns mitten in der Pandemie. Seit einem Jahr hält Corona die öffentliche Wahrnehmung fest im Griff und dominiert alle anderen politischen Themen. Das ist nicht gut, denn das Überlebensthema Klimaschutz, andere sprechen ja aus guten Gründen von "Klimakrise", gerät dadurch gefährlich in den Hintergrund. Deshalb sind Menschen wichtig, die bei aller Tagesgeschäftigkeit kontinuierlich und ausdauernd weiter arbeiten am großen Thema dieses Jahrhunderts.
Gute Nachrichten gibt es mittlerweile aus Amerika: die Amtseinführung des neuen Präsidenten Joe Biden steht unmittelbar bevor, wir können also davon ausgehen, dass Amerika zurückkehrt in die Reihe der Staaten, die sich engagiert um Klimaschutz bemühen wollen. 
Auch in anderen Teilen der Welt gewinnt das Thema zunehmend an Bedeutung, werden doch die Folgen des Klimawandels bereits jetzt immer deutlicher sichtbar. Wer aufmerksam die Nachrichten verfolgt erfährt ja aus allen Teilen der Welt, wie sehr die Folgen von climate change bereits jetzt sichtbar sind. Auf unseren Seiten bei facebook und twitter halten wir solche Informationen ja auch so aktuell wie möglich. Beobachten alleine genügt nicht - wir müssen und können handeln. Wahljahre sind dafür eine besonders gute Gelegenheit, weil wir durch unsere Stimmabgabe Mehrheiten verändern können.

In diesem Jahr kommt es darauf an, bei allen Wahlen das Gewicht derjenigen in den Parlamenten zu stärken, die wirklich glaubwürdig für engagierten Klimaschutz auf allen Ebenen eintreten. Solche Kandidatinnen und Kandidaten gibt es in allen Parteien außerhalb der AfD. 

Deshalb ist es nun wichtig, sich die Kandidatinnen und Kandidaten im jeweiligen Wahlkreis genau anzuschauen. 
Es ist sinnvoll, mit der Erststimme denjenigen Kandidaten im Landtags- oder Bundestagswahlkreis zu wählen, der überzeugend für engagierten Klimaschutz eintritt. Die Zweitstimme (Parteienstimme) kann man dann derjenigen Partei geben, von der man annimmt, dass sie sich als Partei am glaubwürdigsten für engagierten Klimaschutz einsetzen wird. 
Jetzt, Anfang des Jahres, sind die Nominierungen weitgehend klar, man kann sich also bereits jetzt mit den Kandidatinnen und Kandidaten in Verbindung setzen und sie befragen. Das geht vor allem telefonisch oder per mail, vielleicht sogar per video gut - noch bestimmt ja Corona, ob wir uns treffen und persönlich miteinander sprechen können. 

Es ist nun also Gelegenheit, herauszufinden, wer eigentlich im eigenen Wahlkreis für die Landtags- oder Bundestagswahl kandidiert und dann in Verbindung zu treten, um das Thema Klimaschutz ganz oben auf die Agenda zu hieven.

 

Übrigens: die größte Wählergruppe sind die Menschen ab 55 Jahren. Wenn diese Gruppe sich bei der Wahl für die Interessen der Enkel wirklich einsetzt - dann ist die Wahl entschieden. Die Macht liegt in unseren Händen. Nutzen wir sie! 

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